Betroffene mit ASS zeigen ein besonderes stereotypes Spielverhalten. Sie bevorzugen objektbezogene serielle Spielformen, die Sicherheit bieten. Der Grund dafür ist ein Mangel an Imitationsvermögen und an Modellorientiertheit. Gut strukturierte Spielsequenzen bieten auch Kindern mit ASS die Möglichkeit, am Spielgeschehen teilzuhaben und wird durch eine Abwechslung von vielfältigen Spielformen angeregt.
In diesem Workshop wird gezeigt, wie aus spielerisch anmutenden Interventionsformen ein tätiges Miteinander seinen Anfang nehmen kann. Diese Veränderung ist ein positiver Schritt in Richtung Angstabbau und steigert die Fähigkeit zu adäquaten Spielinteraktionen mit Gleichaltrigen.
Ziele
Termin
Samstag, 22.11.2024: 15:00 - 20:30 Uhr
Ort
Eßlinggasse 17, 1010 Wien
Zielgruppe
Eltern, PädagogInnen, TherapeutInnen und alle HelferInnen und BetreuerInnen in Kindergarten, Schule und Erwachsenenbegleitung
Lektorinnen
Mag.a Rosemarie Dressler
Psychotherapeutin, Hypnotherapeutin, Sprachpädagogin
Ausbildung: ABA, TEACCH, PECS. Sensorische Integration