Von Odessa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts

Von Odessa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
Gemäldegalerie,
Matthäikirchplatz 4

Von Odessa nach Berlin auf einen Blick


Die Ausstellung Auftakt. Von Odessa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts in der Gemäldegalerie Berlin versammelt vom 24. Januar bis zum 22. Juni 2025 85 europäische Meisterwerke aus vier Jahrhunderten in den Hallen der Berliner Gemäldegalerie. 60 von ihnen stammen aus dem Museum für westliche und östliche Kunst in Odessa, 25 aus Berliner Sammlungen.  

Die Ausstellung ist ein Statement der Solidarität und Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine – besonders angesichts des russischen Angriffskrieges. Kunstwerke von Meistern wie Frans Hals und Andreas Achenbach wurden während des Krieges in einem ukrainischen Notlager in Sicherheit gebracht, um sie vor Schäden zu schützen, und sind nun in Berlin ausgestellt.


Das macht Von Odessa nach Berlin so besonders


  • Die Ausstellung ist in neun Kapitel gegliedert, die den Reichtum und die Vielfalt der europäischen Malerei widerspiegeln. Jeder Ausstellungsabschnitt bietet Ihnen einen tiefen Einblick in die historischen und kulturellen Kontexte, die diese Kunstwerke inspirierten.
  • Nicht nur bekannte Meister stehen im Fokus dieser Ausstellung. Auch die Werke weniger bekannter Künstler:innen werden gezeigt, die signifikante Beiträge zur europäischen Kunstgeschichte geleistet haben.
  • Die Ausstellung legt ein besonderes Augenmerk auf internationalen kulturellen Austausch und die Relevanz einer bedingungslosen Zusammenarbeit von Kulturinstitutionen in Zeiten der Not.
  • Ein Abschnitt der Ausstellung ist der konservatorischen Behandlung der Werke gewidmet, um die Besucher:innen über die Prozesse der Kunstbewahrung aufzuklären.

Die Geschichte hinter Von Odessa nach Berlin

Das Odessa Museum für westliche und östliche Kunst wurde 1923 in Odessa gegründet und beherbergt seitdem eine große Sammlung europäischer Meisterwerke. Das Museum illustriert die kulturelle Identität der Ukraine und verbindet östliche Traditionen mit westeuropäischen Kunstströmungen.

Durch seine Sammlungen wird eine Brücke zwischen verschiedenen Kunstepochen und -stilen geschlagen, die sowohl die klassische als auch die moderne Kunst umfassen. Das Museum ist nicht nur ein Bewahrer ukrainischer und europäischer Kunstschätze, sondern auch ein aktiver Teilnehmer am internationalen kulturellen Dialog.


Unsere Tipps für Ihren Besuch bei Von Odessa nach Berlin

  • Die Gemäldegalerie ist Teil des Kulturforums und liegt verkehrsgünstig in der Nähe des Potsdamer Platzes, einem zentralen Knotenpunkt für U-Bahn, S-Bahn und Busse. Von der S- und U-Bahnstation Potsdamer Platz erreichen Sie das Kulturforum zu Fuß in etwa 10 Minuten.
  • Das kulturforumselbst">span>selbst ist ein Zentrum kultureller Attraktionen und umfasst die neue-nationalgalerie">span> und die philharmonie-berlin.">span>. Ein kleiner Spaziergang lohnt sich
  • Die Gemäldegalerie ist barrierefrei zugänglich. Es gibt Aufzüge, die zu allen Ausstellungsräumen führen, sowie barrierefreie Toiletten. Rollstühle können auf Anfrage ausgeliehen werden.
  • Der Eintritt unter 18 Jahren ist bei dieser Ausstellung kostenlos.


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