Wie und unter welchen Bedingungen wurden sie vor Ort abgebaut und auf welchem Wege gelangten sie in die Sammlungen? Und was sind die Spätfolgen des extraktivistischen Raubbaus an Natur und Mensch, der oft infolge wissenschaftlicher Expeditionen stattfand?
Am Beispiel von Mineralen aus Tsumeb in Namibia – einem an Mineralen wie Bodenschätzen reichen Land – widmet sich der im Rahmen der Reihe „Objektlabor“ stattfindende Abend den in mineralogischen Sammlungen verborgenen Kolonialgeschichten. Und damit auch Fragen kolonialen Leids, teils fragwürdiger wissenschaftlicher Forschung und fortwährender Umweltzerstörung.
Der Abend beginnt mit einer Filmarbeit des Künstlers Sascha Mikloweit, die im Rahmen seines Projekts „Transpositional Geologies“ entstanden ist. Über mehrere Jahre hat er sich mit mineralogischen Sammlungsobjekten aus Tsumeb in Namibia beschäftigt – einem Ort und Bergbaurevier, zu dem zahlreiche Forschungsexpeditionen aufbrachen und an dem sich die Geschichte des deutschen Kolonialismus des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts bis heute spiegelt.
Im Anschluss diskutieren Wissenschaftler*innen und Sammlungsexpert*innen zu den kolonialen Bezügen mineralogischer Sammlungen und dem Umgang mit ihnen.
Im Rahmen der Gesprächsreihe „OBJEKTLABOR. Sammlungsgespräche an der Koordinierungsstelle“
ABLAUF
17:30 Uhr: Begrüßung
17:45 Uhr: Film „The Happy Banality of Everything“
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