Motiviert durch den Verlust dieses Erbes, widmet sich das Symposium u.a. folgenden Fragen:
- Wieviel Substanz muss in einem Denkmal erhalten sein?
- Kann der Nutzwert eines Denkmals über der Originalität stehen?
- Können Menschen mehr schützen mit weniger Beschränkungen?
- Wie können der Umbau von und der Umgang mit „schützenswerter Alltagssubstanz“ zum Normalfall werden?
Mit dem Symposium will die Initiative Haus Marlene Poelzig im Austausch mit der interessierten Fachöffentlichkeit einen substanziellen Beitrag zur Debatte um Transformationen in Denkmalschutz, Denkmalpflege und Umbaukultur leisten.
In zwei inhaltlichen Panels werden kurze Fachbeiträge vorgestellt und diskutiert, die in ein öffentliches Forderungspapier münden.
- Panel 1: Orte mit Substanz
- Panel 2: Engagement und Partizipation
Beitragende:
Ioan Brumer (Baukreisel), Initiative an.ders Urania, Theresa Keilhacker (Präsidentin Architektenkammer Berlin), Kollektiv perspektiv;wechsel, Prof. Ulrike Lauber (Architektin), Prof. Dr. Matthias Noell (Universität der Künste), Dr. Cordelia Polinna (Forward Planung und Forschung GmbH), Dr. Christoph Rauhut (Landesdenkmalamt), Jórunn Ragnarsdóttir (Architektin), Prof. Mikala Holme Samsøe (Technische Hochschule Augsburg), Tanja Scheffler (TU Dresden), Sofie Schnitger (Wohnungsbaugenossenschaft Ostseeplatz), Dr. Ulrike Wendland (Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz) und weitere.Moderation: Dr. Marta Doehler-Behzadi
- Teilnahme kostenfrei.
- Anmeldung erbeten