"Energy Colonialism 101" - Workshop, Diskussion & Film im RegenbogenKino

"Energy Colonialism 101" - Workshop, Diskussion & Film im RegenbogenKino
11:00 - 19:45

(Veranstaltung auf englisch; mit deutscher Flüsterübersetzung möglich)

– German below –

Today at Regenbogenfabrik, Berlin, WeSmellGas will bring together activists, campaigners, academics and filmmakers in a series of panels, workshops and screenings on Resisting Green Colonialism. Join us for this midwinter day of collective learning, community building and imagining otherwise...

SPEAKERS INCLUDE:
Global South United, Abya Yala Anticolonial, Decolonial Center, Baldeep Kaur, Forensic Architecture (tbc), Voces de Guatemala Berlin and researchers from Hamburg University.

PROGRAM:
11-12pm: Arriving, registration, coffee, cookies
12-1.30pm: Opening Panel: Energy Colonialism 101
1.30-2.30pm: Lunch
2.30-4pm: PARALLEL SESSION: Case Study Panel: „Green“ Hydrogen and the Case of Namibia
2.30-4pm: PARALLEL SESSION: Workshop by Voces de Guatemala Berlin (topic tbd) 4-4.30pm: Coffee Break
4.30-6pm: Closing Panel: Resisting Green Colonialism: Building Hope and Power
6-6.45pm: Dinner
7pm: Film Screening: German Colonial Genocide in Namibia: Shark Island. Forensis and Forensic Architecture (2024, 36 min.)

There will be two delicious hot meals as well as bottomless tea and coffee, winter cookies and mulled wine.

Solidarity Ticket Scale:
3 € / 8 € / 12 € Get your tickets here:
1458953
– Solidarity tickets available (no one refused for lack of funds)

Link zum Post:
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The event is co-organized and co-facilitated by the Climate Justice Berlin Kollektiv

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Heute veranstaltet WeSmellGas eine Reihe von Podiumsdiskussionen, Workshops und Filmvorführungen zum Thema „Widerstand gegen grünen Kolonialismus“.
Komm zu einem Wintertag des kollektiven Lernens, des Aufbaus von Gemeinschaften und der Entwicklung einer Vision einer gerechten und antikolonialen Energiezukunft!
Wir wissen, dass eine rasche Dekarbonisierung notwendig ist, um den Zusammenbruch des Klimas zu verhindern. Eine markt- und gewinnorientierte „grüne“ Energiewende ist bereits im Gange, die entlang rassistischer Linien verläuft und die imperiale Gewalt der fossilen Brennstoffindustrie wiederholt.
Da Deutschland und die EU darauf drängen, dass enorme Mengen an grünem Wasserstoff aus dem Ausland kommen, müssen wir uns fragen, wer die Kosten für die Energiewende Europas tragen wird?
Während dieser eintägigen Veranstaltung werden wir von Aktivist:innen, Frontline-Community-Vertreter:innen und Akademiker:innen hören, die sich dem grünen Extraktivismus auf den Wasserstoffmärkten und darüber hinaus widersetzen.

An den Podiumsdiskussionen werden Aktivist:innen teilnehmen, die sich gegen eine geplante grüne Großanlage für Wasserstoff neben indigenen Grabstätten in Namibia wehren, Organisator:innen, die eine Brücke zwischen Solidarität mit Palästina und anderen Kämpfen gegen den Kolonialismus schlagen wollen, und solchen darüber nachdenken, wie eine gerechte Energiezukunft aussehen könnte.

Während der Völkermord in Gaza weiter zunimmt und weltweit extraktivistische Megaprojekte auf den Weg gebracht werden, setzen sich immer mehr von uns für den Widerstand gegen die anhaltende Untätigkeit in Klimafragen und den Kolonialismus ein. Wir müssen die Zusammenhänge erkennen und uns zusammentun!

Kommt am Sonntag, den 15. Dezember dazu, um zu erfahren, wie wir uns dem Kolonialismus einer kapitalistischen Energiewende widersetzen können und um gemeinsam eine Vision einer gerechten und antikolonialen Energiezukunft zu entwickeln.

REFERENTEN SIND u. a. Global South United, Abya Yala Anticolonial, das Decolonial Center, Baldeep Kaur, Forensic Architecture, Voces de Guatemala Berlin, sowie Forscher:innen der Universität Hamburg.

Die Veranstaltung wird vom Climate Justice Berlin Kollektiv mitorganisiert und unterstützt.

PROGRAMM
11-12 Uhr: Ankunft, Anmeldung, Kaffee, Kekse
12-13.30 Uhr: Eröffnungspanel: Energiekolonialismus 101.
13.30-14.30 Uhr: Mittagessen
14.30-16 Uhr: PARALLELVERANSTALTUNG: Fallstudienpanel: „Grüner“ Wasserstoff und der Fall Namibia.
14:30-16:00 Uhr: PARALLELVERANSTALTUNG: Workshop von Voces de Guatemala Berlin (Thema wird noch bekannt gegeben)
16:00-16:30 Uhr: Kaffeepause
16:30-18:00 Uhr: Abschlusspanel: Widerstand gegen grünen Kolonialismus: Hoffnung und Macht aufbauen.
18:00-18:45 Uhr: Abendessen
19:00 Uhr: Filmvorführung: Deutscher Kolonialgenozid in Namibia: Shark Island. Forensis und Forensic Architecture (2024, 36 min)

Es wird zwei köstliche vegane warme Mahlzeiten geben, die von der Soli Küfa aus Kamerun zubereitet werden. Sie sind eine Selbsthilfegruppe und das eingenommene Geld wird zur Unterstützung von zwei Genossen bei Anwaltskosten und für Menschen in Bewegung verwendet.
Wenn du Allergien hast, wende dich bitte so schnell wie möglich an [email protected]! Es wird auch Tee und Kaffee ohne Ende, Winterplätzchen und Glühwein geben.
Leider ist der Veranstaltungsort derzeit nicht rollstuhlgerecht.

Wir bitten die Teilnehmenden, mit einem aktuellen Covid-Test zu erscheinen. Masken und eine begrenzte Anzahl von Tests werden am Tag der Veranstaltung zur Verfügung stehen.

Bitte teilt uns mit, wenn ihr besondere Bedürfnisse habt, um an der Veranstaltung teilzunehmen und wir werden unser Bestes tun, um eine Lösung zu finden. Das Programm wird auf Englisch stattfinden, mit begrenzter deutscher Flüsterübersetzung.
Lasst es uns im Voraus wissen, wenn ihr sie benötigt!

Dies wird ein antirassistischer, queer-freundlicher Raum sein. Jegliche Form von Diskriminierung wird nicht toleriert.

SOLI-TICKETPREISE 3 € ist unser Ticketpreis für Personen mit niedrigem/ohne Einkommen. Das 8-€-Ticket für „Erwerbstätige/mit Einkommen“ unterstützt uns dabei, die Kosten für Essen und Veranstaltungsort zu decken.
Das 12-€-„Solidaritätsticket“ deckt Essen, Veranstaltungsort und finanzielle Unterstützung für Redner ab.

Wir bitten um Bezahlung der Tickets, weil wir erhebliche Kürzungen bei unseren finanziellen Mitteln hinnehmen mussten, aber wir sind entschlossen, die Redner, den Veranstaltungsort und die Lebensmittelkollektive für ihre Arbeit zu bezahlen.
Eure Spende wird für diese Kosten verwendet. Niemand wurde wegen fehlender Mittel abgewiesen. Wenn du dir keine der Eintrittskarten leisten kannst, sende bitte eine E-Mail an [email protected] und wir werden eine Freikarte für dich arrangieren.

Lasst uns das Jahr 2024 mit einem Tag des radikalen Austauschs und des antikolonialen Gemeinschaftsaufbaus abschließen!
[Bei diesem Ticket-Service werdet ihr nach eurem vollständigen Namen gefragt. Ihr könnt gerne einen falschen Namen verwenden, wenn ihr euch damit wohler fühlt]

Veranstaltungsort
Lausitzer Straße 21a 10999 Berlin -
Info aktualisieren
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