Nach dem Fall der Mauer verschob er Waffen der Nationalen Volksarmee der DDR. Dann folgte ein zurückgezogenes Leben mit Familie, Hund, seiner Schizophrenie und einer HIV-Infektion in Paris.
Der Film erzählt davon, wie sich jemand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlaufen hat in seiner Sehnsucht danach, etwas Besonderes zu sein und dabei ein talentierter Handlanger für Geheimdienste wurde – ein Agent und ein zerrissener Mann.
Der bedeutende Dokumentarfilmer deutsch-deutscher Geschichte Thomas Heise ist überraschend während der Vorbereitungen auf diese Veranstaltung verstorben.
Das Deutsche Spionagemuseum zeigt seinen preisgekrönten Film von 1997 und geht mit der Zeitzeugin, Ideengeberin und Produzentin des Films einigen Fragen nach.
TEILNEHMENDE
Prof. Katrin Schlösser Zeitzeugin, Produzentin
MODERATION
Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs Politologe
Eintritt frei!