Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte? Zum Beispiel die von Ryan Gosling? Was wäre, der Bruder hätte eine Stimme nur für den Montag, eine starke Stimme und eine für die Verführung? Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt?
Dramatikerin Magdalena Schrefel hat gemeinsam mit ihrem Bruder Valentin Schuster ein Stück darüber entwickelt, wie sie sich gemeinsam der Situation stellen, dass er auf eine künstliche Stimme angewiesen sein wird.
Marie Bues und Anouschka Trocker haben Schrefels Stück für anwesende und abwesende Stimmen und Körper 2023 am Schauspielhaus Wien als Mischung aus Schau-, Puppen- und Hörspiel uraufgeführt.
Der Abend fragt nicht zuletzt danach, wer wen repräsentiert.
(In deutscher Lautsprache. Am 20.11. mit deutscher Audiodeskription.)