Die Lange Woche der Kiezgeschichte in Berlin-Mitte

Die Lange Woche der Kiezgeschichte in Berlin-Mitte
Mitte Museum,
Pankstraße 47


Samstag, 17. Mai, 13-15 Uhr

Die Stadtführung „Alltag und Widerstand am Kriegsende in Moabit“ nimmt anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges die Ereignisse der letzten Kriegsmonate in den Blick. Wer leistete in den letzten Kriegstagen Widerstand und wie reagierte die Bevölkerung auf das nahende Kriegsende? Und was geschah in den letzten Kriegstagen im Zellengefängnis Lehrter Straße? Was bedeutete das Kriegsende für die vielen ausländischen Menschen, die in Moabit Zwangsarbeit leisten mussten? Gab es die Stunde Null" oder ist sie ein Mythos? Diesen und weiteren Fragen gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit der Historikerin Trille Schünke-Bettinger auf den Grund.
  • Treffpunkt: Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin (vor dem Rathaus Tiergarten)
  • Eintritt: frei
  • Anmeldung: nicht erforderlich

 

Sonntag, 18. Mai, 14-16 Uhr

Ihren Höhepunkt erreichte die Berliner Modeindustrie in den 1920er Jahren mit mehr als 2.700 Modeunternehmen, die überwiegend jüdischen Familien gehörten. Führende Betriebe waren die Geb. Manheimer, Israel oder Gerson. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 hatte erhebliche Folgen für das Gewerbe. Zahlreiche der Unternehmen wurden enteignet oder unter Zwang verkauft. Viele Besitzer*innen mussten ins Exil fliehen, viele andere wurden ermordet. Mehr über „Die jüdische Textilindustrie in Berlin“ und ihre Spuren am Hausvogteiplatz erfahren Interessierte am 18. Mai mit der Stadtführerin Nirit Ben-Joseph.
  • Treffpunkt:  U-Bahn Eingang Hausvogteiplatz am „Spiegeldenkmal“, 10117 Berlin
  • Eintritt: frei
  • Anmeldung: nicht erforderlich

#80JahreKriegsende

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