In der Ära des neuen Weltraums vertritt Cosmopolitics die Auffassung, dass der Kosmos ein gemeinsames Gut ist, das allen irdischen Wesen gleichermaßen gehört. Von privaten und staatlichen Akteuren, die ihn ausbeuten wollen, als unendliche Ressource behandelt, erfordert seine tatsächliche Endlichkeit eine kollektive Verwaltung, eine Demokratie jenseits nationaler und anthropologischer Grenzen.
Seit ihren Anfängen hat die Eroberung des Weltraums im Namen des Fortschritts irdische Konflikte und ungerechte Hierarchien zu den Sternen exportiert. Während das chinesische Programm Chang’e versucht, die Ursprünge des Mondes und des Sonnensystems zu erforschen, ist klar, dass die Erforschung des Erdtrabanten der erste Schritt eines größeren kosmischen extraktivistischen Unternehmens ist. Zusammen mit Elon Musks SpaceX-Programm zur Besiedlung des Mars und zur „multiplanetaren Zivilisation“ - einer unrealistischen Utopie, die zu einem Propagandawerkzeug für rechtsgerichtete Ideen gemacht wurde - entpuppt sich die astrokapitalistische Agenda als ein inhärent faschistisches Projekt.
Zwischen astrologischen Satelliten, Xenolichens und denkenden Planeten verwandelt Cosmopolitics den profanen Ort der Kunstbrücke am Wildenbruch in ein spekulatives Raumschiff. Die in der Ausstellung präsentierten Kunstwerke nähren neue politische Imaginationen, um unsere Beziehung zum Kosmos neu zu erfinden und unsere planetarische Verfassung zu realisieren.
Durch das Zusammenfügen von bunten und verschieden geformten Teilen entstehen geometrische oder figürliche Bilder. Beim Mosaik ist die Anordnung der Teile ebenso wichtig wie die Führung der Fugenlinien. Diese erzeugen …
Am 17. Mai eröffnet George Nuku seine künstlerischen Interventionen im Ausstellungsbereich Ozeanien des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum. George Nuku zählt zu den führenden zeitgenössischen Künstlern Neuseelands. Als Bildhauer nutzt …
Aus zufälligen Stoffstücken unterschiedlicher Art, Form und Größe sollen Patchwork-Arbeiten nach gestalterischen Gesichtspunkten angefertigt werden. Textilstücke werden zu einer größeren Fläche aneinander oder aufeinander genäht. Es kann mit der Nähm
Aus der VeranstaltungsreiheFrauenspuren im Märkischen Viertel in der Bibliothek im Märkischen ViertelIm Rahmen einer Gruppenausstellung im Jahr 1946 hatten acht talentierte Künstlerinnen die Gelegenheit, ihre Werke in Tegel zu präsentieren …
Die Zeit verfliegt auf öffentlichen Plätzen und in U-Bahnen, für Einwohnerinnen, Touristinnen, Architektinnen und Obdachlose. Herausgebrochene Pflastersteine warten. Wir betrachten die offene Stelle im Bürgersteig, beginnen die Steine zu sammeln …
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