Chiapas im Fokus

Chiapas: Current struggles and international solidarity.

Mai 5, 2025

18:30

Olivaer Platz 16 10707, Berlin

Chiapas Current struggles and international solidarity.

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⌛ Zeitplan

Datum: Montag, 5. Mai 2025
Uhrzeit: 18:30 - 21:00 Uhr

📍 Ort & Verkehrsanbindung

Veranstaltungsort: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Adresse: Olivaer Platz 16, 10707 Berlin

ℹ️ Veranstaltungsdetails

Chiapas ist seit dem Aufstand der Zapatistischen Bewegung 1994 zu einem wichtigen Bezugspunkt internationaler Solidarität und Utopie geworden. Der mexikanische Staat hat versucht, diese Bewegung und andere indigene Organisationen mit allen Mitteln zu unterdrücken. Paramilitärische Bedrohungen haben lange Zeit den Konflikt in diesem südmexikanischen Bundesstaat geprägt. In den letzten Jahren hat der Einfluss von Drogenkartellen dramatisch zugenommen, was zu beispielloser Gewalt und Bedrohungen geführt hat. Die gezielte Ermordung des indigenen Priesters Marcelo Pérez am helllichten Tage im Oktober 2024 ist ein weiteres erschütterndes Ereignis.

In der Veranstaltung sollen diese Entwicklungen und ihre staatlichen Verwicklungen nachgezeichnet werden, sowie die Art und Weise, wie sich indigene Basisorganisationen, (internationale) NGOs und Kollektive gemeinsam dagegenstellen. Eine der bekanntesten Formen praktischer Solidarität ist die internationale Menschenrechtsbeobachtung, die seit 30 Jahren besteht.

Referentin: Anne Haas wird bei der Veranstaltung sprechen. Sie hat fünf Jahre in Chiapas gearbeitet, wobei sie sich auf Themen wie Sicherheit und Solidarität konzentriert hat und regelmäßig über Menschenrechte in Mexiko publiziert. Sie ist Mitglied der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko und seit 2008 aktiv bei CAREA e.V.

🎫 Tickets & Eintritt

Eintritt: Frei

⚡ Wichtige Regeln

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Bitte kommen Sie pünktlich, um den Zeitplan einzuhalten.

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⌛ Time & Schedule

Date: Monday, May 5, 2025
Time: 6:30 PM - 9:00 PM

📍 Location & Transport

Venue: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Address: Olivaer Platz 16, 10707 Berlin

ℹ️ Event Details

Chiapas has become a significant reference point for international solidarity and utopia, especially after the uprising of the Zapatista movement in 1994. The Mexican government has tried to suppress this movement and other indigenous organizations by any means necessary. Paramilitary threats have long characterized the conflict in this southern Mexican state. Recently, the influence of drug cartels has dramatically increased, leading to unprecedented violence and threats. The targeted assassination of indigenous priest Marcelo Pérez in broad daylight in October 2024 marks another shocking event.

This event will trace these developments along with their state complicity and how indigenous grassroots organizations, (international) NGOs, and collectives stand united against them. One of the most well-known forms of practical solidarity is the international human rights observation, which has been in place for 30 years.

Speaker: Anne Haas will present at the event. She has spent five years in Chiapas focusing on security and solidarity topics and regularly publishes on human rights in Mexico. She is a member of the German Human Rights Coordination Mexico and has been actively involved with CAREA e.V. since 2008.