Abschlusskonzert – Jazz und Bebop am Bauhaus

Die Bauhaus-Kapelle wurde 1923 von Andor Weininger und Heinrich Koch gegründet und war unter anderem in der Bauhaus-Woche zu hören. Die legendäre Kapelle, die bis 1933 existierte, feierte dort mit dem Publikum bis in die Morgenstunden. Ihre Kunst speiste sich aus dadaistischen Elementen – einer ihrer Titel lautete bezeichnenderweise „Bo-la-bo“ –, verband jedoch ebenso osteuropäische Volksmusik mit Jazz und wilden Improvisationen.

Zum Festivalausklang von „Bauhaus Music 2024“ spielt eine Kombo unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens tanzbaren Jazz und Bebop, inspiriert von Stefan Wolpe und seinen vielfältigen Beziehungen zur New Yorker Musikszene der 1940er- und 1950er-Jahre.

The festival concludes with a concert by the Bauhaus Orchestra which – like its historic namesake – will gather for a special performance at the “Bauhaus Music” festival. Conductor Karl-Heinz Steffens presents danceable jazz and bebop, inspired by Stefan Wolpe and his diverse contacts in the New York music scene of the 1940s and 1950s. His pupils included such jazz greats as Gil Evans and John Carisi. Wolpe is credited with founding the “Contemporary Music School” which taught composition based on the pedagogical methods of the Bauhaus.